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   BSG, 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R   

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https://dejure.org/2007,4729
BSG, 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R (https://dejure.org/2007,4729)
BSG, Entscheidung vom 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R (https://dejure.org/2007,4729)
BSG, Entscheidung vom 13. Juni 2007 - B 12 KR 29/06 R (https://dejure.org/2007,4729)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung nach SGB 12 - kein Beitrittsrecht zur freiwilligen Versicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung nach SGB 12; kein Beitrittsrecht zur freiwilligen Versicherung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Judicialis

    SGB V F: 24.12.2003 § 5 Abs 1 Nr 2a; ; SGB V F: 26.03.2007 § 5 Abs 8a; ; SGB V F: 26.03.2007 § 5 Abs 1 Nr 13; ; SGB V § 9 Abs 1 S 1 Nr 8; ; SGB V § 264 Abs 2; ; SGB XII § 41

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitrittsrecht zur freiwilligen Versicherung in der Krankenversicherung bei Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen eines Beitritts zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) als freiwilliges Mitglied; Krankenbehandlung von nicht krankenversicherten Empfängern laufender Leistungen zum Lebensunterhalt und Hilfe in besonderen Lebenslagen; Leistungsrechtliche ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 18.05.2005 - B 12 P 3/04 R

    Soziale Pflegeversicherung - kein Beitrittsrecht für Personen, die Leistungen zum

    Auszug aus BSG, 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R
    Hierauf konnte sie sich zulässig beschränken, weil die Mitgliedschaft bei einem bestehenden Beitrittsrecht bereits durch die Beitrittserklärung begründet wird (vgl - zur Feststellungsklage als richtiger Klageart in Streitigkeiten über das Beitrittsrecht - Urteil des Senats vom 18.5.2005, B 12 P 3/04 R, SozR 4-3300 § 26a Nr. 1 RdNr 5 mwN).

    Da die Sozialhilfeträger den Krankenkassen deren Aufwendungen nach § 264 Abs. 2 SGB V zu erstatten haben, könnte der Beitritt allein und ausschließlich zur Entlastung der Sozialhilfeträger führen (vgl insoweit - zum Beitrittsrecht zur sozialen Pflegeversicherung - Urteil des Senats vom 18.5.2005, B 12 P 3/04 R, SozR 4-3300 § 26a Nr. 1 RdNr 12).

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R
    Damit wurden weiterhin Sozialhilfeempfänger weder einer gesetzlichen Versicherungspflicht unterworfen noch wurde ihnen ein Beitrittsrecht eingeräumt (vgl Begründung des Gesetzentwurfes der Fraktionen der CDU/CSU und FDP zum Entwurf eines GRG, BT-Drucks 11/2237 S 228).
  • BSG, 21.09.2005 - B 12 P 6/04 R

    Pflegeversicherung - kein Beitrittsrecht - Leistungsbezieher einer

    Auszug aus BSG, 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R
    Bei beiden Leistungen handelt es sich um steuerfinanzierte, bedarfsorientierte Sozialhilfeleistungen (vgl insoweit - zum GSiG - Urteil des Senats vom 21.9.2005, B 12 P 6/04 R, SozR 4-3300 § 26a Nr. 2 RdNr 11 ff), die ergänzt werden durch Ansprüche auf Krankenbehandlung gemäß § 48 SGB XII bzw nach § 264 SGB V. Ein Grund für eine Differenzierung zwischen Beziehern von Grundsicherungsleistungen und Beziehern von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt ist deshalb nicht ersichtlich (vgl hierzu auch Urteil des Senats vom 21.9.2005, B 12 P 6/04 R, SozR 4-3300 § 26a Nr. 2 RdNr 14).
  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R

    Krankenversicherung - Auffangpflichtversicherung nach § 5 Abs 1 Nr 13 Buchst a

    Im Gegenteil spricht gerade die Anordnung des allgemeinen Vorrangs laufender Sozialhilfeleistungen gegenüber der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V (hierzu bereits Urteile des Senats vom 13.6.2007 - B 12 KR 29/06 R - SozR 4-2500 § 9 Nr. 1 RdNr 20 f und vom 6.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen) dafür, dass dieser keinen dauerhaften Ausschluss von der Auffangversicherung des § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V in der GKV nach Wegfall der Bedürftigkeit nach sich ziehen sollte.
  • BSG, 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht eines sozialhilfebedürftigen

    Nachdem zunächst ab dem 1.1.2005 ein befristetes Beitrittsrecht gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 SGB V für Personen bestand, die in der Vergangenheit laufende Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem BSHG bezogen hatten und davor zu keinem Zeitpunkt gesetzlich oder privat krankenversichert waren, dieses jedoch bei einem weiteren Bezug von laufenden Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des SGB XII oder bei Bezug laufender Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des SGB XII ausgeschlossen war (vgl hierzu Urteil des Senats vom 13.6.2007 - B 12 KR 29/06 R - SozR 4-2500 § 9 Nr. 1) , regelt § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V nunmehr eine Einbeziehung von Personen, die keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall haben und zuletzt gesetzlich krankenversichert waren (vgl § 5 Abs. 1 Nr. 13 Buchst a SGB V) oder nach der Abgrenzung des § 5 Abs. 1 Nr. 13 Buchst b SGB V der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen sind.

    Ist danach nicht ersichtlich, dass durch die Einführung der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V Kosten einer bestehenden Absicherung im Krankheitsfall auf die Solidargemeinschaft der in der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherten verlagert und die Träger der Sozialhilfe von den Kosten der Hilfe bei Krankheit nach § 48 SGB XII bzw den Erstattungskosten bei Übernahme der Krankenbehandlung nach § 264 Abs. 2 SGB V entlastet werden sollten, so tragen die Sozialhilfeträger diese Kosten weiter (in diesem Sinne bereits Urteil des Senats vom 13.6.2007, aaO, RdNr 20) .

  • SG Aachen, 15.12.2020 - S 14 KR 219/20
    Mit diesem Gesetz war ein lediglich zeitlich befristetes Beitrittsrecht (§ 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 8 SGB V a. F.) eingeführt worden (ausführlicher: BSG, Urteil vom 13. Juni 2007 - B 12 KR 29/06 R -, SozR 4-2500 § 9 Nr. 1, Rn. 14-16).
  • BSG, 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R

    Krankenversicherung - keine Versicherungspflicht bei Anspruch auf Krankenhilfe

    Nachdem zunächst ab dem 1.1.2005 ein befristetes Beitrittsrecht gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 8 SGB V für Personen bestand, die in der Vergangenheit laufende Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz bezogen hatten und davor zu keinem Zeitpunkt gesetzlich oder privat krankenversichert waren, dieses jedoch bei einem weiteren Bezug von laufenden Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des SGB XII oder bei Bezug laufender Leistungen der Grundsicherung im Alter bzw bei dauerhafter Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des SGB XII ausgeschlossen war (vgl hierzu Urteil des Senats vom 13.6.2007, B 12 KR 29/06 R, SozR 4-2500 § 9 Nr. 1) , regelt § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V nunmehr eine Einbeziehung von Personen, die keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall haben und zuletzt gesetzlich krankenversichert waren oder nach der Abgrenzung des Buchst b dieser Vorschrift der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen sind.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2008 - L 16 B 75/08

    Krankenversicherung

    Höchstrichterlich liegt zu dieser Problematik bisher nur die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13.06.2007 (Az: B 12 KR 29/06 R - SozR 4-2500 § 9 Nr. 1 - (Beitrittsrecht nach § 9 Abs. 1 Nr. 8 SGB V); andererseits zur Vorschusspflicht der Sozialhilfeträger bei der Übernahme der Krankenbehandlung nicht versicherter Leistungsbezieher nach dem SGB XII durch die Krankenkasse, BSG, Urteil vom 17.06.2008 - B 1 KR 30/07 R - Die Leistungen Beilage 2008, 306 -) vor.

    Ein Beitrittsrecht nach § 9 Abs. 1 Nr. 8 SGB V ist mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BSG, Urteil vom 13.06.2007, aaO) ebenfalls ausgeschlossen.

  • LSG Saarland, 06.05.2015 - L 2 KR 16/14

    Krankenversicherung - Asylbewerber - kein Beitritt als schwerbehinderter Mensch

    Zutreffende Klageart für die Frage des Beitritts nach § 9 SGB V ist neben der Anfechtungsklage zur Beseitigung der angefochtenen Bescheide der Beklagten nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 13.6.2007, B 12 KR 29/06 R, Rn. 10 mwN.) die Feststellungsklage nach § 55 Abs. 1 SGG.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.01.2007 - L 1 KR 25/06

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitrittsrecht für Leistungsbezieher nach dem

    Angesichts all dessen können weder der Umstand, dass Anlass für die Regelung des § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 SGB V die Petition eines Selbständigen, der zuvor Sozialhilfe bezogen hatte, war und der die Möglichkeit eingeräumt haben wollte, der gesetzlichen Krankenversicherung beizutreten, noch Erwägungen über den mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers im Hinblick auf das GKV-Modernisierungsgesetz [GMG] (vgl. insoweit Urteile des Landessozialgerichts [LSG] Berlin-Brandenburg vom 28.3. 2006 - L 24 KR 1057/05 - [Revisions-Aktenzeichen: B 12 KR 29/06 R] und des LSG für das Land Nordrhein-Westfalen vom 26.4. 2006 - L 11 KR 8/06 - [Revisions-Aktenzeichen: B 12 KR 25/06 R] )- letztlich entgegen dem Gesetzeswortlaut - dazu führen, Sozialhilfebezieher nach dem SGB XII vom Beitrittsrecht nach § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 SGB V auszuschließen.
  • BSG, 19.12.2019 - B 12 KR 1/20 BH

    Voraussetzungen einer Pflichtversicherung oder einer freiwilligen Versicherung

    Das gilt insbesondere im Hinblick auf die zu § 5 Abs. 8a SGB V ergangene Rechtsprechung des BSG ( BSG Urteil vom 12.1.2011 - B 12 KR 11/09 R - BSGE 107, 177 = SozR 4-2500 § 5 Nr. 13, RdNr 17; BSG Urteil vom 6.10.2010 - B 12 KR 25/09 R - BSGE 107, 26 = SozR 4-2500 § 5 Nr. 12; vgl auch BSG Urteil vom 13.6.2007 - B 12 KR 29/06 R - SozR 4-2500 § 9 Nr. 1; zur Abgrenzung von PKV und GKV bei Sozialhilfeempfängern auch BGH Urteil vom 16.7.2014 - IV ZR 55/14 - NZS 2014, 868 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2013 - L 4 KR 67/10
    Eine Änderung dieser bisherigen Kostentragungspflicht und die finanzielle Belastung durch die mit Einführung der Versicherungspflicht verbundene Beitragspflicht hätte einer eigenständigen Regelung bedurft und war auch nicht beabsichtigt (vgl. BSG, Urteil vom 13. Juni 2007 - B 12 KR 29/06 R -, in juris; zum Ganzen: vgl. erneut LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 2011, a.a.O.).
  • BSG, 31.05.2011 - B 12 KR 77/10 B
    Entgegen der Auffassung des LSG sei den Urteilen des BSG vom 13.6.2007 (B 12 KR 29/06 R - SozR 4-2500 § 9 Nr. 1) und vom 27.1.2010 (B 12 KR 2/09 R - SozR 4-2500 § 5 Nr. 10) zu entnehmen, dass der alleinige Krankenhilfeanspruch nach § 48 SGB XII ohne gleichzeitigen laufenden Leistungsbezug nicht den Eintritt von Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ausschließe.
  • LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
  • LSG Baden-Württemberg, 13.05.2011 - L 4 KR 4528/09
  • LSG Baden-Württemberg, 13.08.2010 - L 4 KR 4831/08
  • SG Hamburg, 31.01.2008 - S 8 KR 276/08

    Krankenversicherung - Bezieher laufender Sozialhilfeleistungen - keine

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.01.2020 - L 1 KR 148/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2020 - L 4 KR 28/16
  • LSG Bayern, 29.11.2012 - L 4 KR 424/12

    1. Sowohl im Hinblick auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation als auch

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